Schweigen

"Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist."



                                                                                    Heinrich Böll

Meine Welt.

Ich will meine alte Welt zurück! Meine kleine perfekte Welt, in der alles so war, wie es mir gefiehl. doch jetzt? Um mich herum zerbricht alles. Ich verliere alles. Nichts ist mehr wie früher... Ich habe Angst. Angst vor allem, Angst um alles. Angst, Menschen zu verlieren. Doch die perfekte Welt ist Vergangenheit und wird nie wieder zurückkehren. Das ist traurig. Doch ich muss mit diesen Veränderungen klarkommen. Ob es mir passst oder nicht. Aber ich komme auch alleine klar. Ich brauche euch alle nicht. Ich brauche nur mich. Mich alleine. Manchmal will ich mit euch allen nichts mehr zu tun haben. Schließlich kann ich euch nicht mehr vertrauen.Ich weiß nicht warum, aber ich fühle mich verraten. Noch nie hatte ich ein solches Gefühl. Das Gefühl, auf der Welt alleine zu sein. Allein. Einsam. Ich will nichts mehr von euch hören. Keine Erklärungen. Will niemanden hören, niemanden sehen. Meine Fassade sieht heil aus, doch innendrin bröckelt sie. Ist fast vollständig zerstört.. Ich will schreien, schlagen, beißen. Will meine Wut auslassen. Will den Schmerz rauslassen. Nie hat etwas so geschmerzt.
Ich habe tränen in den Augen. Eine kullert meine Wange herunter. Ich versuche die Tränen zu unterdrücken. Es ist es nicht wert. nun laufen mir mehrere Tränen uebers Gesicht.
Ich weine. Dabei will ich nicht weinen. Das ist es nicht wert. Ich muss STARK sein. Weiter so tun, als ob ich fröhlich bin. Lache, obwohl mir zum weinen zu mute ist. Keiner soll merken, wie es mir wirklich geht.
Es interessiert sowieso niemanden.


                                                                           Quasselhannah

Ganz Laut !!! :D

Ruf ich es aus. Ganz laut, schreie ich die Welt an!
Warum ich das tu?
Ich habe Spaß dran.
Teile mcih der Welt mit. Lasse meine Gefühle raus.
Schreie aus Freude.
Schreie wegen Schmerz.
Schreie, um zu Verarbeiten.
Oft tut es weh, so zu verkraften.
Doch am Ende, tut es immergut.
     

                                                                                Quasselhannah

Realität

Und irgendwann bemerkte ich, dass ich mich nicht in einer realen Welt befand. Ich war in einer Wunschwelt. Einer Welt, in der alles so war, wie ich es erträumte. Die Menschen liebten sich. Schlugen sich nciht die Köpfe ein, wie sie es in der Realität taten. Ich vermisse diese Welt. Diese Welt, in der man keine Angst haben musste. Heutzutage muss man Angst haben, wenn man über eine grüne Ampel geht. Schon traurig.


                                                                                 Quasselhannah